BitReg DIR®

Die digitale Herstellung von DIR® Registraten schnell und unkompliziert

Das ermöglicht BitReg DIR®!

Diese Software ist die digitale Lösung zur Herstellung von DIR® Registraten.

Hierbei wird u. a. auch der Arbeitsablauf im Labor und die Laborstruktur berücksichtigt. Denn für eine zeit- und arbeitsparende Fertigung ist es hilfreich, wenn die Konstruktionssoftware nicht zu komplex ist, damit sie sich möglichst intuitiv bedienen lässt.

Die hierauf abgestimmte Spezialsoftware ermöglicht die Konstruktion direkt in der Kunststoffabteilung. Somit werden keine CAD-Konstruktionsarbeitsplätze sowie CAD-Techniker belegt. Die Erstellung erfolgt mit dem selben Personal, das bereits im Vorfeld verantwortlich war.

Die einfache Konstruktion wird durch logische Wizard-Schritte und gezielte, auf das Anwendungsgebiet abgestimmte Softwarefunktionen unterstützt.

Digitalisierung muss immer auch den gesamten Arbeitsprozess sinvoll unterstützen… und dies bieten wir Ihnen mit BitReg DIR®!!!

Die Vorteile der digitalen Lösung im Überblick:

BitReg DIR®  erhalten Sie exklusiv und ausschließlich über die DIR® KG!

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit  auf ein Upgrade zur BitReg Vollversion (Erstellung von Bissschablonen, Aufstell- sowie Funktionsbasen und Bissgabeln) über unseren Kooperationpartner r2.

Sprechen Sie uns an – Herr Beltermann informiert Sie gerne unter 0201_2 79 06 09 40!

Das DIR System in Forschung und Wissenschaft

Zur Lagebestimmung des Unterkiefers in zentrischer Relation mit dem DIR® System

A. Dietzel1 A. Zöllner2
1Praxis für Zahnheilkunde, Essen
2Abteilung für zahnärztliche Prothetik, Universität Witten/Herdecke
Publikation: Deutscher Ärzte Verlag, DZZ, Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 2012; 67 (2)

Der Einfluss verschiedener Registriertechniken auf die Kondylenposition und die elektromyographische Oberflächenaktivität bei stomatognath gesunden Probanden

S. Linsen, A. Samai, H. Stark, M. Klitschmüller
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffwissenschaften, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Publikation: The Journal of Prosthetic Dentistry, Ausgabe: Vol. 107 No 1, January 2012, p. 1-72

Evaluierung der Kondylenposition in Abhängigkeit verschiedener Registrierpositionen und unterschiedlichen Kieferschließkräfte

I. Salas Ruiz de Arbulo, H. Stark, S. Linsen
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffwissenschaften, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Umstellungsosteotomie bei Patienten mit craniomandibulären Dysfunktionen –
Renaissance der Kiefergelenksfixierung in Verbindung mit der DIR® Diagnostik

Philipp Scherer1, Farina Blattner2
1 Abteilung für Mund-,Kiefer- & Gesichtschirurgie, Klinik am Ring, Hohenstaufenring 28, 50674 Köln
2 Praxis Dr. Blattner, Gertenbachstr. 30, 42899 Remscheid

Die Wirkung von Okklusionsschienentherapie bei CMD auf die zerebrale Steuerung der okklusalen Aufbissbewegung

M. Lotze1, R. Lickteig1,2, E. Weinert1,2 B. Kordaß2
1Funktionelle Bildgebung, Diagnostische Radiologie, Universität Greifswald Abteilung für CAD/CAM- und CMD Behandlung, Universitätsmedizin Greifswald

Klinisch-radiologische Studie zur Evaluierung der physiologischen Kondylenposition im MRT

UKB Universitätsklinikum Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Praxis Dr. Blattner

Exzellente Reproduzierbarkeit des DIR®-Systems bei CMD- erkrankten Probanden

L. Passin-Arnold1, F. Saha2, J.Poth3, R. Jordan4

1Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit –  2Abteilung Innere Medizin V, Naturheilkunde und Integrative Medizin, Kliniken Essen-Mitte
3Niedergelassener Zahnarzt, Essen – 4Abteilung für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin, Universität Witten/Herdecke, Witten

Randomisierte, kontrollierte Pilotstudie zu den Auswirkungen einer Aufbiss-Schiene nach dem DIR system auf Kopfschmerzen bei Patienten mit craniomandibulärer Dysfunktion Studie Dr. Saha

Felix Joyonto Saha1, MDa, Almut Pullaa1, Thomas Ostermann, PhDb2, Theresa Millera1, Gustav Dobos, MDa1,
Holger Cramer, PhD, MSc1
1Department of Inernal and integratvive Medicine, Klinikum Essen Mitte, Faculty of Medicine University of Duisburg-Essen  – 

2Department of Psychology, Faculty of Health, University of Witten-Herdecke

Die DIR® Schiene

Zentrikposition als Sollbiss

Nach Durchführung der DIR® Vermessung in der Zahnarztpraxis, erfolgt in einem DIR® autorisierten Dentallabor die Übertragung in den Artikulator.

Bei der folgenden Modellanalyse wird eine Okklusionsanalyse durchgeführt, wobei die Abweichung der habituellen Okklusion bzw. des aktuellen IST-Zustandes von der zentrischen Okklusion bzw. dem SOLL-biss dokumentiert wird.

Auf Basis dieses Ergebnisses wird die entsprechende DIR® Schienentherapie geplant. 

Bei den biomechanischen DIR® Schiene werden drei Schienentypen unterschieden.

Die adjustierten Schiene nach DIR® nimmt beide Kondylen aus der Kompression genommen.

Bei der Entlastungs- oder Entspannungsschiene nach DIR® werden die beiden Kondylen um einen geringen Betrag (1 bis 2 mm) nach anterior oder nach retral versetzt. 

Bei der Neuprogrammierungsschiene nach DIR® wird der rechte oder der linke Kondylus geringgradig rotiert und der kontralateral zurückrotiert. 

In der „Klinisch-radiologische Studie zur Evaluierung der physiologischen Kondylenposition im MRT“ konnte der Nachweis einer Zentrikposition des Kiefergelenks bei der DIR® Schienentherapie geliefert werden.

Die Tragezeit der jeweiligen DIR® Schiene beträgt mindestens sechs Monate mit einer Kontrollmessung nach drei Monaten.

Voraussetzung für die Umsetzung in die definitive prothetische Restauration, mit fortlaufender Kontrolle durch den behandelnden Zahnarzt, ist sowohl eine vollkommene Beschwerdefreiheit des Patienten als auch eine erfolgreiche Neuprogrammierung der Unterkieferposition im okklusalen Gedächtnis des Patienten, sowie die objektive Absicherung durch eine weitere Kontrollmessung.

Die instrumentelle zahnärztliche Funktionsanalyse und Kieferrelationsbestimmung

Zuverlässige DIR® Diagnostik: Durch intraorale
Messung der Funktionsstörung auf der Spur!

Bei Verdacht auf eine Funktionsstörung – insbesondere nach erfolgter klinischen Funktionsanalyse – erhalten Zahnmediziner/innen durch eine weiterführende instrumentelle Analyse endgültig Klarheit über die individuelle Situation des craniomandibulären Systems. Dabei wird auch die zentrische Kondylen-Position ermittelt, die als ideal für eine reibungslose Funktion des Kiefergelenks angesehen wird.

Die hohe Qualität und Sicherheit der DIR® Diagnostik wird außerdem durch regelmäßig stattfindende Schulungen garantiert (Auffrischungsseminare, Erwerb aktueller DIR® Qualitätssiegel.

Die manuell klinische Funktionsanalyse

Die manuell klinische Funktionsanalyse dient zur Erfassung der funktionellen Befunde im craniomandibulären System, denn Funktionsstörungen werden ohne die professionelle Analyse oftmals nicht richtig erkannt.

Umso wichtiger ist eine Basis für sichere und schnelle Funktionsdiagnostik in der Zahnarztpraxis, die ganz selbstverständlich bei jedem Patienten vor restaurativer und/oder kieferorthopädischer Behandlungsplanung und zur Abgrenzung unklarer Kiefer- und Gesichtsschmerzen und/oder orofazialer Dysfunktionen eingesetzt werden sollte.

Wie sieht eine praxistaugliche Methode aus?

Da verschiedene Ursachen der Beschwerden nach unterschiedlichen Behandlungsansätzen verlangen, ist vor Behandlungsbeginn eine gezielte und eingehende Diagnostik von allergrößter Bedeutung.

1. Welches Diagnosekonzept bringt mich an das gewünschte Ziel?

2. Wie sieht eine professionelle Funktionsprophylaxe in der Praxis aus?

3. Brauch ich weitere diagnostische Maßnahmen?

4. Welche Untersuchungen bringen mir klare und eindeutige Diagnosen?

5. Wie kann ich Funktionsdiagnostik abrechnen?

Sie sollte nicht nur aus einer subjektiven Anamnese bestehen, sondern muss einen klinischen Funktionsstatus einschließen. Denn nur so kann eine sichere Diagnose gestellt werden, die alle wichtigen Anhaltspunkte umfasst. Damit wäre dann die zahnärztliche Verpflichtung zur Durchführung einer klinischen Funktionsanalyse als Grunduntersuchung erfüllt. Eine solche Analyse könnte als gut dokumentierte Entscheidungsgrundlage für einen möglichen Therapieverlauf dienen.

Die Basisuntersuchung steht immer im Vordergrund.

Beim CMD-Screening (CMD-Basisdiagnostik) durchläuft der Patient eine allgemeine zahnärztliche Anamnese mit individuell auszufüllendem digitalen Fragebogen und einem zahnärztlichen Kurzbefund. Gibt es keinen Verdacht auf eine Funktionsstörung, kann die Funktionsanalyse damit abgeschlossen werden.

Bei Hinweisen auf eine Funktionsstörung wie z. B.

–Spannungskopfschmerzen, Migräne, Verspannungen der Rücken- und Nackenmuskulatur, Schmerzen der Kiefergelenke, Tinnitus, Schwindel etc. –

wird der zahnärztliche Check vertieft.

Die manuell klinische Funktionsanalyse dient dazu, Schmerzen, Einschränkungen, Störungen des stomatognathen Systems, Gelenkgeräusche und unterschiedliche Diskusverlagerungen zu differenzieren. Sie liefert umfassende Ergebnisse, die dokumentiert und ausgewertet werden, um eine Initialdiagnose zu erstellen und den weiteren Ablauf der Behandlung zu planen.

Auch wenn private Erstattungsstellen die Übernahme der Analogleistung CMD-Screening gerne verweigern oder die medizinische Notwendigkeit der Leistung nicht ohne weiteres anerkennen, sollte im Hinblick auf die aktuelle Rechtsprechung zur zahnärztlichen Haftung, nicht darauf verzichtet werden.

Die genannten Fragen und Anforderungen haben Zahnärzte mit eigenen Praxen und Fachreferenten gemeinsam mit der Gesellschaft für Funktionsdiagnostikveranlasst, das funktionale Prophylaxeverfahren für alle Zahnärzte praxisgerecht und professionell zu entwickeln. Entstanden ist die einfach anzuwendende Software FunktioCheck Pro®.

Die FunktioCheck Pro® Software ermöglicht Ihnen die schnelle und unkomplizierte manuelle Anamnese durchzuführen und anhand der strukturiert dargestellten Eingaben eine sichere Diagnose zu stellen.

Das DIR®- Konzept

Befundung

Die FunktioCheck Pro® Software dokumentiert, als Teil des DIR®Konzepts, die zahnärztliche Vorbefundung.

Im Rahmen der zahnärztlichen Funktionsanamnese werden die Art der Beschwerden und frühere Arztbesuche aus anderen Fachdisziplinen protokolliert. Beim zahnärztlichen Kurzbefund werden fehlende Eckzahnführung, nicht altersgerechte Abrasion der Zähne im Sinne von Schlifffacetten und Abrasionen bzw. keilförmige Inzisionen, Zahnlockerungsrade, -kippungen und -wanderungen, Gingivarezessionen mit Still-man-Spalten und McCall’sche Girlanden, Schmerzen bei der Muskelpalpation, Kiefergelenkgeräusche sowie Einschränkungen und unsymmetrische Mundöffnungsbewegungen registriert mit dem Ergebnis einer drei gradigen Wahrscheinlichkeitsaussage für das Vorliegen einer Funktionsstörung und einer Empfehlung für eine weiterführende Befundung.

Die bei einer hohen CMD-Wahrscheinlichkeit durchgeführte spezielle Funktionsanalyse, die sogenannte Achse-2-Diagnostik, hat hohe Relevanz für den Erfolg der späteren Therapie und wird über eine Graded Chronic Pain Scale und eine Schmerzempfindungsskala objektiv beurteilt, wobei in einem Auswertungsbogen eine Bewertung des psychischen Belastungsgrades des Patienten möglich ist.

Die sich anschließende manuell-klinische Diagnostik erlaubt eine Bewertung einer manifesten Arthropathie mit Untersuchung der Kiefergelenkfunktion zum Ausschluss oder einer Bestätigung des Vorliegens einer Diskusperforation oder einer Diskusverlagerung, einer kondylären Osteoarthrose, einer Hypermobilität, einer Kapsulitis oder einer Entzündung der bilaminären Zone. Die morphologischen bzw. strukturellen Umbauvorgänge an den Hartgeweben sollten natürlich radiologisch (MRT) bestätigt werden. Die Bewertung einer manifesten Myopathie erfolgt mit der Durchführung von standardisierten Kaumuskeluntersuchungen mittels des isometrischen Anspannungstestes und der Muskelpalpation.


Nach der manuellen Funktionsanalyse folgt die instrumentelle Funktionsanalyse mit dem DIR® System, die auch bei funktionsgesunden Patienten im Rahmen der Prothetikplanung durchgeführt wird. Das elektronische Messverfahren basiert auf dem Pfeilwinkel- bzw. Stützstiftregistrat nach Gerber mit Aufzeichnung der Grenzbewegungen des Unterkiefers unter physiologischem Kaudruck und ohne Okklusionsbezug.

Zentrikposition als Sollbiss

Nach Abschluss der DIR® Messung wird die ermittelte Zentrikposition als sogenannter Sollbiss im Mund des Patienten verschlüsselt, indem der Stützstift unter definiertem Kaudruck in ein Fixierplättchen geführt wird. Anschließend erfolgt die Übertragung in den Artikulator. Bei der folgenden Modellanalyse wird eine Okklusionsanalyse durchgeführt, wobei die Abweichung der habituellen Okklusion bzw. des aktuellen Ist-zustandes von der zentrischen Okklusion bzw. dem Sollbiss dokumentiert wird.


FunktioCheck Pro®